Städtereisen werden immer beliebter und sind perfekt geeignet für einen Wochenendausflug oder eine Kurztrip. Ob das Interesse der Kultur, der Baukunst, der Unterhaltung, der Gastronomie oder den Einkaufsmöglichkeiten gilt, es sich um eine große und bekannte Metropole oder um eine vergleichsweise kleine Stadt mit historischen Sehenswürdigkeiten handelt – die Möglichkeiten sind grenzenlos. Fragen Sie mich, ich berate Sie gerne
Weltberühmtes Kulturgut, nationales Wahrzeichen und Symbol für die österreichische Identität finden Sie in der Wiener Innenstadt – den Stephansdom. Ein Besuch gehört zum absoluten Muss. Besichtigen Sie unterschiedlichste Bereiche der Kathedrale: die Katakomben mit der Bischofsgruft und den Urnen der Habsburger, sowie das Grabmal Kaiser Friedrichs II. aus rotem Marmor.
Eine der grandiosesten Barockschöpfungen in Wien ist Schloss Schönbrunn. Das gewaltige Bauwerk begrüßt seine Gäste mit kaum überbietbarem k. u. k. Prunk. Die Sommerresidenz der Habsburger, auch Österreichs Versailles genannt, ist Wiens Hauptattraktion. Die Anlage umfasst eine unerschöpfliche Fülle an Sehenswürdigkeiten. Von den insgesamt 1.400 Räumen des Schlosses sind knapp 40 im Zuge einer Führung zu besichtigen. Ein Spaziergang zur Hügelkuppe bis zur Gloriette rundet die Besichtigung ab. Errichtet am höchsten Punkt des Schlossparks, gibt die Gloriette einen grandiosen Ausblick auf das Schloss, die Parkanlagen und weite Teile der Stadt Wien frei.
Früher Residenz der habsburgischen Erzherzöge. Heute erste Adresse für Kunstliebhaber. Das ist die Albertina, wichtigstes Kunstmuseum im ersten Wiener Gemeindebezirk. Sie gibt einen Überblick über 600 Jahre Kunstgeschichte. Vom französischen Impressionismus zum deutschen Expressionismus, von der progressiven Avantgarde bis zur Kunst der Moderne und Jetztzeit erwartet Sie ein abwechslungsreiches Potpourri an Gemälden, Zeichnung und Skulpturen.
Eine der schönsten Anlagen ist Schloss Belvedere. Das barocke Gesamtkunstwerk besteht aus zwei Schlössern (Oberes und Unteres Belvedere), die inmitten einer beeindruckenden Gartenanlage mit Wasserbecken und Kaskaden liegen. Herzstück der Kunstsammlung sind die 24 Gemälde von Gustav Klimt mit seinen goldenen Meisterwerken „Der Kuss“ und „Judith“.
Vergnügen pur finden Sie im Wiener Prater: über 250 Attraktionen aller Art für Jung und Alt. Kaum zu glauben, dass dort, wo sich heute Geisterbahn, Achterbahn, Kettenkarussell an Jahrmarktstände und Imbissbuden reihen, früher das Gebiet urwaldähnlichen Charakter besaß. Im 16. Jahrhundert war der Prater kaiserliches Jagdrevier. Die Hauptattraktion damals wie heute ist das Riesenrad.
Das Freizeitparadies der Wiener ist die Donauinsel. Auf einer Länge von 21 Kilometern finden sich traumhafte Badebuchten, herrliche Spazier- und Radwege, Wiesen, Grill- und Sportplätze. Die „Insel“, wie sie von den Wienern kurz genannt wird, schafft den idealen Rahmen für einen herrlichen Tag an der frischen Luft.
Am besten wird das imperiale Flair der ehemaligen Kaiserstadt entlang der Ringstraße sichtbar. Hier reihen sich zahlreiche, kaiserliche Prachtbauten wie Perlen einer Perlenkette aneinander. Sei es zu Fuß oder während einer Fahrt mit der „Bim“, wie die Straßenbahn von den Einheimischen genannt wird, erlebt man die Metropole von ihrer schönsten Seite. Beginnend am Donaukanal steht das wunderbare Jugendstil-Gebäude, die Urania. Das Erscheinungsbild wird vom 36 Meter hohen Turm dominiert, der die älteste Sternwarte Österreichs beherbergt.
Die Wiener Staatsoper war das „Erste Haus am Ring“ und ist noch heute eines der bekanntesten Opernhäuser der Welt. Musikalischen Genuss auf höchster Ebene verspricht ein Besuch. Die gesamte Dimension der Wiener Staatsoper lässt sich im Rahmen einer Führung am besten erahnen.
Das Glanzstück an der Ringstraße ist der riesige Burgkomplex der Wiener Hofburg. Früher residierten hier die Habsburger als österreichische Kaiser. Die ehemaligen Kaiserappartements, die Silberkammer der Hofburg, sowie der Prunksaal der heutigen Nationalbibliothek zählen zu den Prachtexemplaren imperialen Erbes.
Gegenüber der Hofburg befinden sich die beiden Zwillingsbauten, das Kunst – und das Naturhistorische Museum. Von außen fast identisch, von innen komplett verschieden.
Mittelpunkt des alten Münchens ist der belebte Marienplatz. Absoluter Blickfang ist das Neue Rathaus mit seiner Prunkfassade. Sie zeigt viele Statuen vergangener Könige, Kurfürsten und Grafen sowie Heilige und mythische Figuren. Der Rathausturm hält gleich mehrere Überraschungen bereit. Zum einen dreht täglich ein Glocken – und Figurenspiel seine Runden. Zum anderen genießen Sie ein grandioses Panorama von seiner Aussichtsplattform. Auf der Rathausspitze wacht das Münchner Kindl über die Stadt.
Unweit vom Marienplatz erhebt sich das Münchner Wahrzeichen, die Frauenkirche mit ihren charakteristischen Zwiebeltürmen. Das Innere der spätgotischen Kirche ist schlicht, aber das Gotteshaus imponiert allein schon durch seine Ausmaße. Hier finden 20.000 Menschen Platz.
Wer nach Prunk und Protz sucht, ist in der Asamkirche richtig. Von außen eher schlicht. Doch der prächtig gestaltete Innenraum birgt eine Fülle von herrlichen Fresken und minutiös verarbeiteten Stuck.
Echte Münchner Atmosphäre schnuppert man auf dem Viktualienmarkt südlich des Marienplatzes. Der rund zweihundert Jahre alte Hauptmarkt Münchens verfügt neben frischen Obst-, Gemüse- und Schmankerl Ständen auch über einen eigenen Biergarten. Was wäre München ohne Biergärten? In geselliger Runde zusammensitzen, eine Maß Bier und eine leckere Brotzeit hat in der Weißwurstmetropole lange Tradition.
München hat wunderschöne Parks und viel Grünfläche zu bieten. Bestes Beispiel dafür ist der Englische Garten, die größte innerstädtische Parkanlage Deutschlands. Sie wird durchzogen von mehreren Bächen, hat einen See und viele interessante Gebäude wie beispielsweise den Chinesischen Turm, der inmitten eines großen Biergartens steht.
Das Münchner Kulturareal ist Anlaufstelle für Kulturliebhaber aus aller Welt. Die Alte Pinakothek, die Neue Pinakothek und die Pinakothek der Moderne sind drei Museen von Weltrang die hier ihren Platz haben.
Ein weiteres Highlight für Kulturliebhaber ist die Münchner Residenz, ehemaliger Wohn- und Regierungssitz bayerischer Herzöge, Kurfürsten und Könige. Beachtung verdienen vor allem der prächtige Festsaal, die künstliche mit Kristallen und Muschelschalen verzierte Grotte im Innenhof, die Schatzkammer sowie das Cuvilliés-Theater, eines der schönsten Rokoko Theater Europas.
Eine der grandiosesten Barockschöpfungen ist zweifelsohne Schloss Nymphenburg, jahrhundertelang die Sommerresidenz der Wittelsbacher. Die Barockfassade hat eine Spannweite von unglaublichen 600 Metern. In der weitläufigen Parkanlage zieht das entzückende Jagdschlösschen Amalienburg alle Blicke auf sich.
Wer an Naturwissenschaften und Technik interessiert ist, sollte das Deutsche Museum in München ansteuern. Bahnbrechende Errungenschaften der Ingenieurskunst werden hier an einzigartigen Schaustücken und Funktionsmodellen vorgestellt, 20.000 Exponate auf sechs Stockwerken.
Nichts symbolisiert Berlin mehr, als das 26 Meter hohe Brandenburger Tor. Es war Schauplatz vieler Ereignisse und blieb fast 30 Jahre lang geschlossen, bis 1989 die Mauer fiel und die ersten Bürger der DDR jubelnd hindurchzogen. Das Brandenburger Tor hat eine immense Symbolkraft. Es steht für die Teilung und Wiedervereinigung von Deutschland.
Vom Brandenburger Tor aus beginnend verläuft Berlins Prachtstraße „Unter den Linden“. Gesäumt von Bauwerken aus dem Barock und dem Klassizismus gehört sie zum Schönsten was Berlin zu bieten hat. Staatsbibliothek, Humboldt-Universität, Neue Wache oder St.-Hedwigs-Kathedrale um nur einige der grandiosen architektonischen Meisterleistungen zu nennen.
Die Berliner Museumsinsel ist etwas, was man in anderen Weltstädten in dieser Art und Weise vergeblich sucht. Eingerahmt von der Spree reiht sich hier ein Museum an das andere. Ein jedes mit einzigartigen Ausstellungen und Sammlungen. Die Museumsinsel gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Wenn Sie auf der Spreeinsel oder auch Museumsinsel genannt, stehen, ist der imposante Berliner Dom nicht zu übersehen. Sein barockes Interieur mit Goldverzierungen, Marmor und Kuppelmosaiken wird Sie in Staunen versetzen. Der 360° Panoramablick von der Kuppel gehört zu den schönsten in ganz Berlin. Wer die 270 Stufen hinaufgestiegen ist, wird mit einem spektakulären Ausblick über die historische Mitte Berlins belohnt.
Wie sah das Leben im Sozialismus aus? Wie war der Alltag in der Deutschen Demokratischen Republik? Das DDR Museum beleuchtet all diese Themen auf spielerische Art. Sie sind eingeladen, in einem original DDR-Wohnzimmer Platz zu nehmen, Schränke und Schubladen zu durchstöbern. Sie lernen die Abhörtechniken der Stasi kennen. Zu den Höhepunkten zählt eine virtuelle Fahrt mit einem Trabi durch eine Plattenbausiedlung. Das DDR Museum beweist: Geschichte muss nicht langweilig sein.
Das Nikolaiviertel, ein kleines Areal am Spreeufer, wird als Wiege der Stadt bezeichnet. Es ist Berlins erstes und damit ältestes Wohngebiet. Rund um die Kirche St. Nikolai entstand damals die Stadt. Heute können Sie gemütlich durch die kleinen, kopfsteingepflasterten Gassen flanieren. Entlang der niedrigen Häuschen wird in den vielen gemütlichen Restaurants gut bürgerliche Küche angeboten. Die alt Berliner Kneipen laden zum Verweilen ein.
Der Berliner Fernsehturm sollte den Westberlinern zeigen, zu welchen technischen Leistungen der Osten imstande war. Seine Architektur soll an eine Rakete erinnern. Die Kugel an der Spitze ist einem Sputnik, einem russischen Satelliten nachempfunden. Der Fernsehturm ist bis heute das höchste Gebäude in Berlin. Im Inneren des Betonschafts bringen zwei Aufzüge die Besucher zum Café und zur Aussichtsplattform. Eine Attraktion des Turms ist das Drehrestaurant mit grandiosen Ausblick aus 207 Metern Höhe.
Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche ist eines der großen Wahrzeichen der Stadt. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Kirchturm bei Bombenangriffen zerstört. Die Kriegsruine mit dem großen kaputten Turm blieb als Mahnmal gegen den Krieg bestehen. Die Berliner gaben der Kirche den niedlichen Spitznamen „der hohle Zahn“.
Die Gemäldegalerie beherbergt die Bestände alter europäischer Malerei vom 13. bis zum 18. Jahrhundert. Die durchwegs herausragende Qualität der Bilder macht dieses Museum einzigartig. Es deckt alle Genres und fast alle großen Künstler ab und gibt so einen außergewöhnlichen Überblick über die Zeit.
Am Potsdamer Platz ragen gläserne Fassaden in den Himmel. Bürohäuser wie man sie von der Skyline New Yorks kennt, nur kleiner. Innerhalb weniger Jahre entstand aus dem Niemandsland um den Potsdamer Platz ein neues Büro- und Geschäftsviertel. Das Sony Center zählt zu den spektakulärsten Gebäuden. Neben zahlreichen Bürogebäuden sind am Potsdamer Platz auch Kino, ein Musicaltheater und eine große Einkaufsmeile untergebracht.
Das Schloss Charlottenburg hat seinen Ursprung in einem kleinen Lustschloss. Die preußischen Könige erweiterten und veränderten Schloss und Parkanlagen. Es ist heute das einzige erhaltene Residenzschloss der Hohenzollern in Berlin. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss in einstiger Pracht wieder hergestellt. Sein prunkvolles Interieur ist einmalig in Berlin.
Das berühmteste Bauwerk Dresdens ist zweifelsohne der Zwinger. Der gigantische, barocke Gebäudekomplex wurde in der Regierungszeit August des Starken errichtet. Der Zwinger bildet ein Ensemble aus mehreren ineinander übergehenden Gebäuden, Pavillons und Galerien. Heute befinden sich drei renommierte Museen in den Pavillons und Galerien des Zwingers, unter anderem die Gemäldegalerie der Alten Meister. Sie beherbergt die kostbarste Kunstsammlung der Stadt.
Der Theaterplatz ist einer der schönsten Plätze der Stadt. Neben der imposanten Kathedrale wird der Platz von der großartigen Semperoper überstrahlt. Bei einer Führung durch das mächtige Barockjuwel erleben Sie das einzigartige Flair der Opernwelt hautnah. Den Höhepunkt bildet der eindrucksvolle Zuschauersaal mit 1.300 Plätzen.
Die barocke Frauenkirche auf dem Neumarkt war über zweihundert Jahre die Silhouette des alten Dresden. Im Februar 1945 stürzte die ausgebrannte Kirche nach Bombenangriffen in sich zusammen. Ihre Ruine verblieb über vier Jahrzehnte als Mahnmal im Herzen der Stadt. 1994 begann der Wiederaufbau. Ein ganz besonderes Merkmal der Dresdner Frauenkirche ist die Verwendung der dunklen Steine aus der alten Ruine zusammen mit den neuen, hellen Sandsteinen. Alt und neu steht symbolisch für die Zerstörung und den Wiederaufbau und damit für die Versöhnung mit der Geschichte.
Die Semperoper, der Zwinger, die Frauenkirche und mittendrin: Das Residenzschloss. In der Dresdner Altstadt reiht sich ein architektonisches Highlight an das andere. Kaum vorstellbar, dass das Residenzschloss erst seit einigen Jahren wieder aufgebaut ist. Heute ist es Zentrum der Staatlichen Kunstsammlung Dresden. Im Erdgeschoss befindet sich das Historische Grüne Gewölbe. Die ehemalige Schatzkammer August des Starken beherbergt eine der größten Pretiosensammlungen der Welt. Eine Etage weiter oben zeigt das Neue Grüne Gewölbe rund tausend ganz besondere Einzelstücke – beeindruckend ausgeleuchtet hinter Glas.
Den vermutlich schönsten Aussichtspunkt der Stadt hat man von der Brühlschen Terrasse. Direkt an der Elbe gelegen, vereint der fünfhundert Meter lange Abschnitt eine Vielzahl historischer Bauten. Auf dieser Flaniermeile der anderen Art bietet sich ein traumhaftes Fotomotiv mit der malerischen Kulisse der Dresdner Altstadt im Hintergrund.
Dresden ist ein geeigneter Ausgangspunkt für einen Abstecher in den faszinierenden Felsennationalpark Sächsische Schweiz.
Die Alster teilt Hamburg ziemlich genau in der Mitte in Binnenalster und Außenalster. Die Binnenalster, ein fast quadratischer kleiner Binnensee, an drei Seiten von prunkvollen Gebäuden umrahmt, bildet das Herz der Altstadt. An dessen Ufern findet man großzügige Promenaden mit breiten Sitztreppen und traumhaften Blick über die Binnenalster.
Am Alsterfleet zieht das imposante Rathaus unweigerlich alle Blicke auf sich. Die reich verzierte Fassade erinnert an einen venezianischen Palazzo. Bei einer Führung lässt sich das prunkvolle Interieur mit seinen 647 Räumen, der Marmortreppe und dem kolossalen Festsaal besichtigen.
Die bekannteste Barockkirche Hamburgs trägt den Spitznamen „Michel“. Das Erste, was die Seefahrer sahen, wenn sie sich Hamburg näherten, war der 132 Meter hohe Turm. Von dessen Aussichtsplattform genießt man einen herrlichen Ausblick über die Stadt und den Hafen.
Das denkmalgeschützte Kontorhausviertel erstreckt sich im südöstlichen Bereich der Hamburger Altstadt. Wichtigstes architektonisches Werk des Backsteinexpressionismus ist das Chilehaus. 4,8 Millionen Backsteine, die man nicht imposanter übereinanderstapeln könnte. Mit seiner spitz zulaufenden Fassade ist es Wahrzeichen der Hansestadt. Errichtet nach dem ersten Weltkrieg, zählt es heute zum UNESCO Weltkulturerbe, zusammen mit der benachbarten Speicherstadt.
Hamburgs Speicherstadt, Paradebeispiel für Backsteinarchitektur, bildet den größten zusammenhängenden Lagerhauskomplex. Den schönsten Gesamteindruck über die einzigartige Ziegelarchitektur gewinnen Sie bei einer Hafenrundfahrt, insbesondere bei einer abendlichen Lichterfahrt, wenn die Speicherstadt hell erleuchtet ist.
Der Hamburger Hafen, Ausdruck der Superlative, internationale Drehscheibe beim Warenverkehr aus aller Welt. Rund 13.000 Seeschiffe laufen jährlich den drittgrößten Hafen Europas an. Täglich werden 85 Millionen Tonnen Waren verschifft. Bei einer Hafenrundfahrt sticht sofort am Eingang der Hafen City die Elbphilharmonie ins Auge - Hamburgs neues kulturelles Wahrzeichen. Ein Dach wie Wellen mit einer schillernden Außenfassade ist innerhalb kürzester Zeit zu Hamburgs Publikumsmagneten avanciert.
Die Reeperbahn, auch „Kiez“ genannt, ist wohl das Bunteste, das Hamburg zu bieten hat. Die Hauptstraße von St Paulis berühmten Rotlichtviertel zieht eine bunte Mischung an Menschen an. Touristen und Einheimische stürzen sich gleichermaßen ins Nachtleben. Es ist eine Welt der Clubs, Bars, Kneipen, Theater, Travestieshows, Sexshops und Bordelle. In einer Seitenstraße zur Reeperbahn wurde Musikgeschichte geschrieben. Hier hatten die Beatles ihre ersten Auftritte. In Hamburg starteten die „Pilzköpfe“ ihre Karriere.
Eine Attraktion für Frühaufsteher ist der quirlige Hamburger Fischmarkt. Jeden Sonntag werden 70.000 Besucher an die Elbe gelockt. Das farbenfrohe Markttreiben blickt auf eine 300 jährige Geschichte zurück. Ein Frühstück in Form eines Fischbrötchens mit Blick auf den Hamburger Hafen dürfen Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen.
Die Prager Burg gilt als größte geschlossene Burganlage der Welt und ist ein einzigartiges Highlight für alle Geschichts- und Architekturfreunde. Sie thront im Herzen der Stadt auf dem Berg Hradschin. Die Burg setzt sich aus Palästen, Amts-, Kirchen- und Fortifikationsgebäuden, aus Gärten und malerischen Ecken zusammen. Allein der Blick auf die Prager Burg ist überwältigend.
Hoch oben auf dem Berg Hradschin inmitten der Prager Burg thront der imposante Veitsdom, neben der Karlsbrücke wohl das bekannteste Gebäude der tschechischen Hauptstadt. Heute ist der Veitsdom nicht nur die größte Kathedrale von Prag, sondern gleichzeitig das größte Kirchengebäude Tschechiens. Von dem 99 Meter hohen Turm des Doms genießt man eine atemberaubende Aussicht auf die goldene Stadt.
Die Karlsbrücke ist das wichtigste Wahrzeichen Prags und zählt zu den ältesten Steinbrücken Europas. Sie zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO und verbindet die Prager Altstadt mit der Kleinseite. Zahlreiche Heiligenfiguren säumen die beiden Ränder der Brücke.
Der 65 Meter hohe Pulverturm bildet den monumentalen Zugang in die historische Altstadt. Er symbolisiert das Tor auf der königlichen Route durch die Altstadt, über die Karlsbrücke hinauf auf den Hügel zur Prager Burg. Früher diente der Pulverturm diente als Lager für Schießpulver. Daher auch sein Name.
Ein weiteres nationales Kulturdenkmal mitten in der Prager Altstadt bildet das Rathaus mit seinen beeindruckenden Rund- und Spitzbogenfenster. An dessen Südseite prangt die Astronomische Uhr eine technische Meisterleistung aus dem Jahr 1410.
Mitten in der Prager Altstadt liegt der Alte Jüdische Friedhof. Damals wurden die Toten aufgrund von Platzmangel in mehreren Schichten übereinander begraben – bis zu zwölf Lagen an einigen Stellen. Dadurch entstand ein Auf- und Absinken des Erdbodens und zahlreiche Grabsteine verkeilten sich ineinander.
Zentralster Platz der tschechischen Hauptstadt ist der geschichtsträchtige Wenzelplatz. Seine Architektur lässt heute eher an einen kolossalen Boulevard erinnern. Bekannt wurde er als Schauplatz bedeutender politischer Versammlungen sowie großer Demonstrationen während des Prager Frühlings. Auch das Ende des Kommunismus wurde hier gefeiert.
Zweifellos zählt das prachtvolle Parlamentsgebäude zu den Hauptattraktionen der ungarischen Hauptstadt. Der neogotische Palast beeindruckt allein schon durch seine riesige Dimension. Man benötigte siebzehn Jahre, um den Bau zu beenden. Seine opulente Fassade verdankt es seinen zahlreichen Türmen und Giebeln, den aufwendig verarbeiteten Statuen ungarischer Herrscher sowie den gotischen Ornamenten.
Die Kettenbrücke verbindet die beiden Stadtteile Buda und Pest miteinander und ist eines der berühmtesten Wahrzeichen der Stadt. Majestätisch schwebt die Brücke über dem Fluss und wenn abends die festliche Beleuchtung angeht entfaltet die Brücke eine nahezu magische Anziehungskraft. Die Kettenbrücke ist Symbol der Unabhängigkeit und war während des Falls des Eisernen Vorhangs ein Schauplatz unzähliger Demonstrationen.
Das Burgviertel, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, erstreckt sich über 500 m in der Breite und 1,5 km in der Länge und wurde als königliche Festung erbaut. Das majestätische und pompöse Burgschloss ist das eindrücklichste und sichtbarste Wahrzeichen der Stadt. Das Schloss thront hoch über der Donau und nimmt die gesamte Südspitze des Burgbergs ein. Rund um den Burgberg auf der Buda-Seite der Metropole warten zahlreiche weltberühmte Sehenswürdigkeiten.
Die Hauptattraktion auf dem Dreifaltigkeitsplatz ist die Matthiaskirche. Der wunderschöne Sakralbau zeigt sich mit ihrer strahlend weißen Fassade und den bunten Majolika-Ziegeln schon aus der Ferne und strahlt mit anderen historischen Bauten um die Wette. Das Innere der Kirche beindruckt mit dem berühmten Hauptaltar, prächtigen Buntglasfenstern, Fresken und Gemälden.
Nach dem Abschluss der Bauarbeiten an der Matthiaskirche wurde auch die Fischerbastei neu gestaltet. Dieser Teil der ehemaligen Festungsmauer wurde damals von den Fischern verteidigt. Die verspielte Ausführung mit seinen Türmchen und Bögen verleiht der Bastei etwas Unwirkliches und Märchenhaftes und erinnert an Walt Disney. Die Besucher genießen einfach den atemberaubenden Ausblick über die Donau Richtung Pest.
Die prachtvolle St.-Stephans-Basilika wurde König Stephan I gewidmet und ist die größte Kirche Budapests. Unter der großen Kuppel finden rund 8 500 Gläubige Platz. Seit ihrer Einweihung im Jahr 1905 gehört sie zu den gefragtesten Sehenswürdigkeiten von Budapest. Sie enthält die wertvollste Reliquie Ungarns und bietet von der Balustrade ihrer Kuppel aus einen atemberaubenden Panoramablick über die Stadt.
Die Andrássy út ist die berühmte, rund 2,5 Kilometer lange Boulevardstraße in Ungarns Hauptstadt. Sie wurde nach dem Vorbild der Pariser Champs-Elysées errichtet und wird von zahlreichen Sehenswürdigkeiten sowie prachtvollen Villen, Bankgebäuden, Geschäftshäusern und hochpreisigen Shops gesäumt. Sie verbindet die Innenstadt mit dem Heldenplatz.
Unter der Andrássy út verläuft die älteste U-Bahnlinie Europas, die Földalatti und wurde gemeinsam mit der Straße zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt.
Der Heldenplatz ist wohl der bekannteste und eindrucksvollste Platz der ungarischen Hauptstadt. Mitten auf dem Platz thront das Millennium-Denkmal, Symbol einer ruhmreichen tausendjährigen Geschichte, umgeben von den imposanten Doppelbögen der Kolonnade. Eine 36 Meter hohe Säule trägt den Erzengel Gabriel, welcher in der einen Hand die Stephanskrone trägt, in der anderen das apostolische Doppelkreuz.